Im Gespräch #33: Mit Ayurveda ganzheitlich und sanft bei Brustkrebs unterstützen – mit Carmen Schumacher

Brustkrebs mit Ayurveda sanft unterstützen

Heute ist meine wunderbare Freundin Carmen Schumacher in meinem Podcast zu Gast, die Ihr bereits aus der berührenden Podcastfolge vom 4.4.2020 kennt.
Wir sprechen über das wichtige Thema Brustkrebs und wie Ayurveda eine nachhaltige Genesung sanft fördern kann.
Carmen war selbst Brustkrebspatientin, hat sich niemals unterkriegen lassen und für sich entdeckt, wie gut ihr die ayurvedische Medizin dabei tut, wieder in Balance zu kommen und zu bleiben.
Und weil Carmen keine halben Sachen macht, hat sie sich selbst als Ayurvedacoach ausbilden lassen.
Gemeinsam mit ihrer Freundin Stefanie Ebenfeld hat Sie die Initiative FRAU MAMMA ins Leben gerufen, die betroffene Frauen mit ihren besonderen MAMMA KARMA OM Retreats und Coachings empathisch und ganzheitlich unterstützt.
Hierbei ist auch eine wunderbare Kooperation mit dem Onlineprogramm HERZSIEGERIN entstanden, das ich mit meiner Freundin Peggy Schierenbeck ins Leben gerufen habe und das sich ebenfalls dem weiblichen Empowerment verschrieben hat und auf starke weibliche Netzwerke und Unterstützung setzt.
Wie uns Ayurveda (auch ohne Brustkrebserkrankung) richtig gut tun kann, warum es einfach und alltagstauglich anzuwenden ist und wie FRAU MAMMA genau arbeitet, erfährst Du in diesem Gespräch unter Freundinnen.

Mehr zur FRAU MAMMA und den MAMMA KARMA OM Retreats gibt es hier!
Meinen anderen Podcast mit Carmen gibt es auf meinem Blog.
Mehr zur HERZSIEGERIN erfährst Du hier!

Im Gespräch #5: Den Krebs als Chance nutzen!

Dies ist vermutlich die emotionalste Podcast-Folge, die ich jemals machen werde. Meine liebste Freundin Carmen teilt mit uns die Geschichte ihrer Krebsdiagnose und wie es ihr gelungen ist, damit kraftvoll und optimstisch umzugehen.
Unser Gespräch findet Ihr hier!
Wir haben dieses Gespräch Ende Februar geführt, seitdem ist viel passiert. Deshalb hat Carmen noch einen Nachtrag beigefügt:

„Vor über einem Monat haben wir den Podcast, wie ich mit meinem Brustkrebs umgegangen bin, aufgenommen, und seitdem ist unglaublich viel passiert.
Der Corona-Virus, der zum Zeitpunkt der Aufnahme noch weit weg in China war, ist nun hier, und ich habe das Bedürfnis, unser Gespräch auch um diesen Aspekt zu ergänzen.
Beim nochmaligen Anhören unseres Gesprächs ist mir aufgefallen, dass ich einen für mich zentralen Begriff nicht konkret genannt hatte. Ich hoffe aber, er ist immer mal wieder durchgeschienen, und zwar ist es der Begriff der Akzeptanz. Ich habe die Tatsache, dass ich Brustkrebs habe, sehr schnell akzeptiert – und konnte aus dieser Position heraus selbstbestimmt in die Handlung gehen und Entscheidungen fällen. Dadurch habe ich mich nie als Opfer gefühlt, sondern immer als handelndes Subjekt.
Die letzten Wochen hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Welt unfreiwillig in eine ähnliche Situation gerutscht ist, in der ich mich vor vier Monaten befunden habe: Wir haben mit einer Krankheit zu kämpfen, die wir nicht genau einschätzen können und die wir nur bedingt kontrollieren können. Die Zukunft ist komplett ungewiss, und die Nachrichten und Informationen verändern sich rasant. Keiner weiß, was morgen oder in einer Woche ist. In vielerlei Hinsicht wurde die Stopptaste gedrückt.
Ich beobachte, dass viele Diskussionen sich darum ranken, wann wir endlich wieder zurück zur Normalität kommen. Wir wollen nicht loslassen und wünschen uns unser altes Leben zurück. Dabei haben wir jetzt auch die Chance, innezuhalten, als Individuen und als Gesellschaft, und zu schauen: Was brauchen wir wirklich? Was hat uns gut getan in unserem alten Leben und welche sind die Dinge und Personen, bei denen wir vielleicht auch ganz froh sind, dass wir Corona-bedingt etwas Abstand gewinnen? Bei welchen Prozessen finden wir es insgeheim gar nicht so schlimm, dass sie verlangsamt werden oder gar eine Zwangspause einlegen?
Während Wissenschaftler, Ärzte und Politiker um die Eindämmung der Pandemie kämpfen, bleibt uns zuhause nichts anderes übrig, als das Hier und Jetzt zu akzeptieren. Die Situation ist da, und wir können das Außen nur sehr bedingt kontrollieren. Worüber wir aber sehr wohl volle Kontrolle haben, ist unsere Einstellung zu unserer ganz persönlichen Situation und was wir daraus machen.
Mir hat Akzeptanz geholfen, mit dem Krebs umzugehen, und mir hilft sie auch jetzt. Und ich hoffe, dass sie jetzt und in Zukunft auch vielen anderen Menschen hilft.“

Danke Carmen für Deine Offenheit und dass Du meine Freundin bist!