Im Gespräch #30: Breathwork: Tief atmen, loslassen & Raum für Neues schaffen. Mit Christine Bronzel

Blockaden lösen mit Breathwork

Wir alle atmen täglich unzählige Male ein und aus – häufig unbewusst und viel zu flach. Atmen ist für uns selbstverständlich und bekommt von uns viel zu wenig Aufmerksamkeit.
Dabei bedeutet Atmen nicht nur die Sauerstoffzufuhr für unseren Körper, unser Atem kann viel mehr als das. Er hilft uns, negative und schädliche Energien ins uns aufzuspüren, uns davon zu reinigen und ein neues Körpergefühl zu entwickeln. Er bringt uns direkt in Kontakt mit unserem tiefsten Inneren, lässt uns endlich bei uns ankommen und ermöglicht uns, ohne Angst eigene Baustellen zu erspüren und zu heilen.

Wenn wir diese unglaubliche Ressource achtsam nutzen, können wir lang verinnerlichte Ängste und Blockaden lösen, eine neue Leichtigkeit mit uns erreichen und endlich Raum für Neues schaffen. Wie das gelingen kann, erzählt Christine Bronzel in diesem spannenden Gespräch zu ihrem Herzensthema Breathwork.

Hier geht es zu unserem Interview.

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Frau mit ohne Stimme! Wie ich erfahren habe, wie viel ich eigentlich sagen möchte, wenn ich es nicht kann.

Trau Dich, laut zu werden!

Und was ich daraus für die Zukunft mitnehmen will.

Ich ohne Stimme.

Eine schwere Erkältung hat mich mal wieder dank einer Klimaanlage erwischt, und abweichend von meinen bisherigen Erkältungserfahrungen durfte ich mich diesmal weniger mit Schnupfen herumschlagen, dafür aber mit Halsschmerzen und einer Heiserkeit, die mich 3 Tage mit einem kompletten Stimmverlust „beschenkte“.
So oft reden wir heutzutage von Stille, die wir uns im Innen und im Außen wünschen, aber als ich zum still-sein verdammt war, fühlte sich das alles andere als gut an. In Zeiten, in denen wir gefühlt sowieso nur noch über Messenger-Dienste und dumme Emoticons kommunizieren und uns besonders gern unangenehmen Themen und direkter Konfrontation entziehen, sollte das mangelnde Reden eigentlich kein Problem sein, oder?Aber es war für mich ein Problem. Ein großes sogar. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold – ich gebe ehrlich zu, dass sich meine stummen Tage weniger golden, dafür aber rostig und dumpf anfühlten.

Machtlos stumm.

Ich fühlte mich meiner unmittelbaren Wirksamkeit beraubt, konnte mich verbal nicht ausdrücken, fühlte mich machtlos. Und einsam. Als ob ich von allen Anderen durch eine dicke Glaswand getrennt wäre, und kein Laut zu ihnen durchdrang. Ich wollte so viel mitteilen, nicht alles bahnbrechend wichtige Dinge, aber viele kleine Themen, Fragen, Aufmerksamkeiten loswerden, in direkten Kontakt gehen – und es war unmöglich. Das Telefon blieb unbeantwortet, die Voicemail-Funktion ungenutzt, und der Gang zum Bäcker, um die Trost-Zimtschnecke zu holen, musste ausfallen.
Ich bin von einem unglaublich liebevollen, fürsorglichen und starken Netzwerk beschenkt. Natürlich war ich auch in diesen Tagen nicht wirklich einsam. Aber geschriebene Worte und Smileys können den direkten Austausch, den Klang einer Stimme, die zwischenmenschliche Energie und Nähe eben doch nicht ersetzen. Als ich wie ein junger Kuckuck das erste Krächzen wieder rausbrachte, war das tatsächlich, als wäre ich neu aus dem Ei geschlüpft. Nie hätte ich gedacht, dass drei Tage ohne Stimme so lang sein können.

Vom Müllschlucker zum Spiegel

Aber was nehme ich aus meiner stimmlosen Erfahrung mit?
In mir ist jede Menge los, unzählige Gedanken und Gefühle tanzen einen ständigen Tanz. Mal einen feurigen Tango, mal einen gemütlichen Walzer, meistens chaotischen Freestyle. Nicht alles ist der Rede wert, vieles erledigt sich von selbst und verändert sich ständig – himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Und ja, manchmal könnte es in mir durchaus stiller sein.
Viele Menschen, die mich nicht besonders gut kennen, kategorisieren mich als ruhig – und sind dann ganz überrascht, wenn ich mal laut werde. Das ist vollkommen in Ordnung. Nicht jeder muss und soll mich gut kennen, und ich empfinde das Wort „ruhig“ nicht als negatives Label, sondern gerade in diesen lauten Zeiten, wo sich jeder in den „sozialen“ Netzwerken  (meist unnötig) zu Wort meldet und sinnbefreite Plattitüden raushaut, als positives Merkmal. Ich erlaube mir häufig, erstmal zu beobachten und mir ein Bild zu machen, bevor ich mich äußere.

Aber ich habe viel zu sagen. Auf meinem Human Design Chart habe ich eine direkte Verbindung von meinem Selbst-Zentrum zur Kehle. Mir fällt es unglaublich leicht, Fremdsprachen zu lernen. Reden und mich ausdrücken können liegt in meiner Natur. Warum tue ich es dennoch manchmal nicht – auch wenn ich es könnte und sollte? Warum bleibe ich bisweilen gerade dann leise, wenn ich laut werden sollte? Gerade dann, wenn ich für mich und meine Bedürfnisse einstehen sollte, wenn mein ganzes Herz an einer Person oder einer Sache hängt und ich etwas oder jemanden so sehr will, dass es mir bisweilen den Atem raubt? Ist es die Angst vor Zurückweisung, vor Verletzung? Bleibe ich dann lieber still, um keine Angriffsfläche zu bieten, anstatt stimmlich Vollgas zu geben und mich klar zu positionieren? Und ist es wirklich besser, Frust und Enttäuschung wie ein Müllschlucker in mich rein zu fressen anstatt sie dem Anderen aktiv zu spiegeln?
Die aus der Passivität resultierende Lähmung in mir ist oft schwerer auszuhalten als die Reaktion des Anderen auf mein ehrliches Statement. Nichts ist frustrierender als die Frage: „Was wäre passiert, wenn ich mich getraut hätte, offen zu sprechen?“

Achte auf Deine Worte

Die berühmte Simone de Beauvoir sagte einmal:

„Frauen (Menschen), die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen nichts.

Und sie hat Recht damit: Wenn ich mir verwehre, laut zu werden, meine Stimme zu erheben, wo ich es wichtig finde, beraube ich mich jeder Möglichkeit zu Gestaltung und nehme mir selbst die Chance auf ein positives Ergebnis. Denn Achtung: Es könnte ja gut werden. Es könnte ja sein, dass ich das bekomme, was ich will – wenn ich die verdammte Angst vor der negativen Resonanz überwinde. Dies habe ich mir schon lange auf die Fahnen geschrieben. Mal gelingt es mir gut, mal darf ich noch üben.
Natürlich sagt sich das oft leichter, als es getan ist. Wer diesen Blog hier aufmerksam liest und hört, weiß, wie wichtig es ist, unsere eigenen inneren Muster zu erkennen und zu hinterfragen, um zu einer Veränderung unseres Verhaltens fähig zu sein.

Laut sein, wann ich es will

Ich muss nicht immer laut werden. Ich achte sehr genau darauf, meine Energie nicht zu verschwenden. In meinen Augen unwichtige und ergebnislose Konversationen gehe ich nicht ein. Ich muss nicht wie ein aufgeregter Hahn auf jeden Misthaufen springen und rumschreien. Ich beteilige mich nicht an unsinnigen Grundsatzdiskussionen, die von arroganter Silobildung und Dummheit geprägt sind. Ich habe nicht das Bedürfnis, mich ständig sichtbar zu machen, alles zu teilen – in Zeiten des digitalen Exhibitionismus bin ich damit offenbar Teil einer sehr kleinen Spezies geworden, die aber hoffentlich nicht vom Aussterben bedroht ist. Es gibt viele Gedanken und Gefühle, die ich gern mit mir selbst teile – oder mit einem sehr kleinen exklusiven Kreis.
Aber ich kann und werde laut werden, wenn ich will. Und ich will und werde in Zukunft öfter von dieser Fähigkeit Gebrauch machen.

Also danke Erkältung für diese Erkenntnis! Und jetzt darfst Du gern wieder gehen.

Ich habe diesen Artikel konsequent aus meiner ganz persönlichen Ich-Perspektive geschrieben, weiß aber sehr genau, dass das Thema „laut werden“ sehr viele von uns betrifft.

Lasst gern von Euch hören, wie Ihr dazu steht!

Bild: www.pexels.com

SO COACHE ICH!

LÖSUNGSFOKUSSIERTES COACHING NACH DER RAKETE-METHODE

Ein stabiles Werteverständnis und eine klare Positionierung sind für mich unverzichtbar, um authentisch zu bleiben und erfolgreich als Coach in Frankfurt zu arbeiten. Laufende Selbstreflektion spielt dabei eine wichtige Rolle. Und so habe ich mich besonders zu Beginn meiner Tätigkeit oft gefragt: „Was sind eigentlich die Säulen, die meine Arbeit als Coach tragen sollen? Was sind meine unumstößlichen Werte, auf denen mein Coaching basiert? Wie kann ich meine Klienten am sinnvollsten und erfolgreichsten unterstützen? Meine Maxime und meine Vision eines guten Coachings auf Augenhöhe in klare Worte zu fassen und laufend zu reflektieren, ist eine wertvolle Erfahrung, die mich sowohl näher zu mir als auch zu meinen Klienten und ihren Bedürfnissen geführt hat.

Meine Antwort auf die obigen Fragen lautet: Ich coache nach meiner RAKETE-Methode.

R steht für Respekt.

Dieser ist für mich die Basis jeder gelungenen zwischenmenschlichen Interaktion. Ich respektiere meine Klienten und ihre Welt bedingungslos (und sollte es wirklich mal ein Anliegen geben, dass ich selbst ethisch nicht vertreten kann, kommuniziere ich dieses klar und nehme von einer Zusammenarbeit Abstand). Respekt heißt für mich, jeden Gedanken und jede Emotion meiner Klienten an- und ernst zu nehmen.  Alles, was mir der Klient anvertraut, ist wertvoll und kann zielführend ins Coaching integriert werden. Meine eigenen Wertungen und Ansichten spielen im Coaching keinerlei Rolle. Fokus ist und bleibt der Klient.

A steht für Anregung.

Coaching ist ein konstruktiver, nach vorn gewandter Prozess. Lösungsfokussiert und zielorientiert. Meine Aufgabe als Coach ist, dem Klienten für die gewünschte Veränderung sinnvolle Impulse zu geben und ihn zu bestärken, seinen Weg der Veränderung aktiv und optimistisch zu gehen. Meine Anregungen, verschiedene Perspektiven einzunehmen, eingefahrene Muster zu durchbrechen und unterschiedliche Handlungsoptionen auszuprobieren, geben dem Coaching die nötige Dynamik für eine erfolgreiche Prozessgestaltung.

K steht für Kreativität

Jeder Mensch besitzt kreative Fähigkeiten. Als Kinder leben wir diese weitgehend unbehindert aus. Als Erwachsene verschiedenen Regeln unterworfen, geht uns die Kreativität oft verloren, so dass wir uns häufig im vielzitierten Hamsterrad wiederfinden. In meinen Coachings ermutige ich meine Klienten dazu, wieder mehr Zugang zu einem kreativen Umgang mit sich selbst und ihrer aktuellen Situation zu finden und das Hamsterrad zu durchbrechen. Wir entwickeln neue Strategien, um alte Gewohnheiten und Muster verändern. Dazu nutze ich mein breites Portfolio an Tools und Kompetenzen und helfe, den kreativen Blick über den Tellerrand zu wagen und die neuen Optionen sinnvoll zu nutzen.

E steht für Empathie.

Die Fähigkeit zur Empathie ist essentiell wichtig, um mich in meine Klienten und ihre jeweilige Situation einfühlen zu können. Dazu gehört auch meine Bereitschaft und der Mut, mich als Coach für die Gefühle und Wahrnehmungen meiner Klienten wertungsfrei zu öffnen. Nur mit diesem tiefen Verständnis und dem „Mitfühlen“ kann eine vertrauensvolle, wertschätzende Beziehung zwischen mir als Coach und meinen Klienten entstehen. Und diese Beziehung ist sowohl Grundlage als auch Voraussetzung für ein erfolgreiches Coaching. Der oben genannte Respekt vor den Gefühlen und der Geschichte meiner Klienten spielt auch hier eine entscheidende Rolle. Meine Klienten empathisch da abzuholen, wo sie aktuell stehen, dieses Stadium zu würdigen und gemeinsam im passenden Tempo vorwärts zu gehen, ist die Basis eines erfolgreichen Coaching-Prozesses.

T steht für Transparenz

Transparenz in der Arbeit mit meinen Klienten ist für mich selbstverständlich. Ein Coaching ist für mich keine Spielwiese, auf der ich mich munter am Klienten ausprobiere – dies wäre Kreativität im falschen Sinne! Ich erkläre stets den Sinn und das Ziel der von mir angewandten Methoden und mache den Coaching-Prozess erleb- und greifbar. Feedback und wertschätzende Kritik meiner Klienten sind für mich wertvolle Anregungen, mich laufend weiter zu entwickeln und als Coach stetig zu verbessern.

E steht für Ermutigung.

Jede Veränderung braucht Mut. Mut, Altes hinter sich zu lassen, und das Risiko auf sich zu nehmen, Neues zu wagen – manchmal ohne von vornherein zu wissen, wo genau dies hinführen wird. Diesen Mut aufzubringen, ist nicht immer leicht. Meine Aufgabe als Coach ist, meine Klienten für die gewünschte Veränderung zu stärken und die Voraussetzungen zu schaffen, den neuen Weg mit Mut und Zuversicht zu beschreiten. Hierbei arbeite ich unter anderem mit Ressourcen die beim Klienten bereits vorhanden sind, und unterstütze dabei, diese Ressourcen und Stärken wieder zu aktivieren und zielgerichtet zu nutzen. Meine bisherige Erfahrung gibt mir Recht, dass diese sechs Säulen, die ich für mich gefunden habe, das richtige Fundament für ein erfolgreiches Coaching sind. Probieren Sie es aus!

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!

www.schmiegelt-coaching.de

 

ALLES NEU BITTE!?

DIE MAGIE DES 1. JANUAR

Es ist da! Das neue Jahr hat begonnen, und alle Jahre wieder legt sich der von Hermann Hesse so schön beschriebene Zauber des Anfangs über uns.Werden sich unsere Wünsche und Hoffnungen erfüllen? Was wird uns dieses Jahr erwarten?

Flirrende Energie, Abenteuerlust, Hoffnung, vielleicht auch Angst und Zweifel – die Jahreswende hat jede Menge Gefühle und Gedanken im Gepäck. Wird es diesmal endlich klappen mit der Partnerschaft, der Beförderung, ein paar Kilos weniger? Werden wir es diesmal schaffen, wirklich regelmäßig Sport zu machen, weniger zu trinken, mehr an die frische Luft zu gehen und einfach mal mehr an uns zu denken? Die berühmte Liste der guten Vorsätze ist oft lang, unser Durchhaltevermögen dauert oft nicht länger als das Überwinden des Silvesterkaters. Und dabei haben wir doch so viel vor für 2018! Der 1. Januar eignet sich einfach perfekt, um uns für das vor uns liegende Jahr ein neues, besseres Leben auszumalen, in welchem wir unsere Ziele erreichen und unsere bessere Version des Vorjahres werden.
Doch egal, welches Datum der Kalender schreibt: Warum fällt es uns oft so schwer, diese Ziele durchzuhalten? Warum wird unsere Motivation so schnell übertönt von den immer gleichen Stimmen der Bequemlichkeit?

„So schlimm ist es doch gar nicht“, „bis jetzt hat das ja auch immer irgendwie geklappt“, „könnte noch schlimmer sein – warum etwas verändern“? „Das ist doch alles viel zu anstrengend!“
Diese Stimmen haben uns meist fest im Griff, und das ist schade. Denn sie verhindern oft genau die Bewegung und Veränderung, die wir bräuchten, um das vor uns liegende Jahr zu einem Besonderen zu machen.

DIE KRAFT DER VISION

Möglich, dass wir uns manchmal zu hohe Ziele stecken, deren Erreichbarkeit von vornherein in Frage steht. Wenn wir uns vornehmen, gleich einen Marathon zu laufen, kann uns das von vornherein entmutigen und Angst machen. Dieser „Berg“, der vor uns liegt, erscheint unüberwindbar, der Frust ist vorprogrammiert, der Misserfolg im Kopf bereits beschlossene Sache. Erstmal mit 10 km anzufangen, wäre motivierender und schneller, oder?

Realistische und erreichbare Ziele werden greifbar, auch wenn Sie nach außen manchmal klein erscheinen mögen. In unserer Optimierungs- und Perfektionsfokussierten Gesellschaft werden wir dafür manchmal belächelt. „Think big“ ist die Devise, alles andere ist was für Weicheier. Aber bringt uns dieser Status- und Leistungsdruck wirklich ans Ziel? Überambitionierte, irreale Ziele und Vorsätze verwandeln sich in Druck und Belastung.
Für uns passende Ziele werden zu einer Vision, die uns in die richtige Richtung zieht. Vielleicht hat Hermann Hesse auch diese visionäre Kraft des Anfangs mit Zauber gemeint?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Die Kraft einer individuell passenden Vision kann Berge versetzen und uns am Ende weiter bringen, als wir es je für möglich gehalten hätten. Eine sinnvolle Planung und konkrete Teilschritte geben der Vision anschließend die passende Form.

WER IST DAGEGEN?

Aber auch wenn wir ein für uns machbares Ziel gefunden haben und die Planung grds. steht: Unsere inneren Kritiker und Faulenzer leisten oft ganze Arbeit, uns dennoch vom Kurs abzubringen. Wir sind zu müde, zu bequem, haben einfach keine Lust oder glauben unbewusst weder an uns, noch daran, dass wir ein kleines bisschen Glück verdient haben. Spätestens im Februar bekommen wir meistens wieder die geballte Kraft des inneren Schweinehunds zu spüren.

Warum sollte es diesmal anders werden als im letzten Jahr?

Oft ist uns gar nicht klar, wie viele blockierende Glaubenssätze wir in uns tragen und wie oft wir uns selbst demontieren. Wie viele unterdrückte Sehnsüchte und Bedürfnisse in uns lebendig sind und konstant von und vor uns versteckt werden.
Wenn wir diese negativen inneren Programme jedoch ansehen und positiv bearbeiten, wenn wir uns unseren Sehnsüchten ehrlich stellen, dann wird Veränderung wirklich möglich. Dazu gehört jedoch, dass wir mutig genug sind, uns wirklich kennen zu lernen und auch das anzuschauen, was wir gern vor uns und anderen verbergen.

DER EINZIG WAHRE VORSATZ

Meiner Meinung nach ist der einzig wahre gute Vorsatz, den wir haben sollten: Sei ehrlich zu Dir selbst, nimm Dich selbst wertschätzend an, und sei mutig, Deine eigene Vision zu entwickeln und zu verfolgen.
Vielleicht muss gar nicht alles komplett neu werden. Wenn wir uns trauen, uns selbst gegenüber ehrlich zu sein und herausfinden, was wir wirklich wollen, werden wir mehr Potenzial für positive Veränderung erkennen, als wir es heute für möglich halten.
Wenn wir uns selbst wertschätzen und wichtig nehmen, werden wir dieses Jahr unglaublich viele Ressourcen erkennen und nutzen können.

Da kann keine 0815-Liste guter Vorsätze mithalten.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für das Neue Jahr und unterstütze Sie dabei, dass 2018 für Sie ein ganz besonderes Jahr wird!

 

Bildnachweis: Kirsten Schmiegelt